Technologietransfer und Innovation aus der Wissenschaft
von Jens Fahrenberg und Ludwig Witter
144 Seiten, 29 Abbildungen
ISBN 978-3-932298-50-9
Preis pro Exemplar: 29,00 € (inkl. 7 % MwSt.)

Wie man Wissen zu Geld macht
Der weltweite Wettbewerb um gute Erträge wird immer härter. Als Reaktion drehen Unternehmen meist an der Kostenschraube.

Mit der Folge, dass die künftige Ertragskraft durch harte Sparmaßnahmen weiter geschwächt wird .Ein Teufelskreis. Dabei schlummert in den meisten Unternehmen großes, ungenutztes Potenzial: das Geistige Eigentum. Das in den Uternehmen vorhandene Wissen (Intellectual Property) rückt als Erlösquelle zunehmend in den Vordergrund.

Der weltweite Trend geht dahin, Ideen von der Erfindung bis in den Markt in einem strukturierten Prozess des IP-Managements zu begleiten. Ziel ist die konsequente wirtschaftliche Verwertung des Geistigen Eigentums. Werthaltige Ideen, Erfindungen und Patente müssen in einem strukturierten Prozess gesichtet, entwickelt und einer gezielten Vermarktung zugeführt werden. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht hier von der Erteilung einträglicher Lizenzen bis zur Ausgründung von Start-up-Unternehmen.

Anschaulich und kenntnisreich stellen die beiden Autoren Jens Fahrenberg und Ludwig Witter innovative Lösungen und Strategien dar. Auf Basis ihrer langjährigen Erfahrungen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und anhand internationaler Vergleichsstudien zeigen sie, welche Chancen ein gut organisiertes und professionelles Innovationsmanagement bietet. Der hierbei zu erzielende Profit kommt Forschung und Lehre ebenso zugute wie den meisten Wirtschaftsunternehmen.

unter Mitarbeit von Anke Schmitz

 

Verfügbarkeit

Dieser Titel ist sofort lieferbar.

Autoren

Dr.-Ing. Jens Fahrenberg, geboren 1963, studierte und promovierte 1994 an der Technischen Universität Karlsruhe. Anschließend arbeitete er in unterschiedlichen Funktionen am damaligen Forschungszentrum Karlsruhe wo er 2002 die Verantwortung für den Technologietransfer übernahm. Am KIT leitet Jens Fahrenberg seit 2009 die neue zentrale Dienstleistungseinheit Innovations- und Relationsmanagement (IRM) mit rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die u. a. in den Bereichen Technologiemarketing, Patente, Lizenzen und Unternehmensgründungen sowie Beteiligungen tätig sind.

Dr. Ludwig Witter, geboren 1965, studierte Biologie an der Technischen Universität Kaiserslautern, wo er seine Promotion 1997 im Bereich der Biotechnologie abschloss. Seit 2009 leitet Ludwig Witter den Bereich Intellectual Property Management der Dienstleistungseinheit Innovations- und Relationsmanagement (IRM) des KIT.

Inhaltsübersicht

Der Inhalt auf einen Blick

Kapitel 1
Die Welle rollt
Professionelles IP-orientiertes Innovationsmanagement für die Forschung

Kapitel 2
Schritt für Schritt gehen
Technologietransfer organisieren

Kapitel 3
Die Werte sichern
IP-Management als zentrales Element

Kapitel 4
Von der Forschung zum Geschäft
Erfolgsfaktor Business Development

Kapitel 5
Rede darüber!
Innovationskommunikation und Technologiemarketing

Kapitel 6
Von den Besten lernen
Ein weltweiter Vergleich

Fazit

Vorwort

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Leseprobe

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Stimmen zum Buch

Ich befasse mich beruflich mit dem Thema 'Patentwesen' und war sehr erstaunt über die Sichtweise der Wissenschaft zur Verwertung von Patenten. Ebenfalls haben mich die vielen Denkanstöße, die mir das Buch geschenkt hat, überrascht. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich der Inhalt positiv überrascht hat und es eine Bereicherung ist, dieses Buch gelesen zu haben.

Britta Bode, Patentingenieurin

Der globale Wettbewerb, dem sich die deutsche Wirtschaft ausgesetzt sieht, ist enorm und nimmt an Intensität stetig zu. Diese Erkenntnis wird mittlerweile nicht mehr in Frage gestellt. Was jedoch noch oft verdrängt wird ist die Tatsache, dass sich dieser globale Wettstreit mittlerweile auf viele andere Teilsysteme unserer Gesellschaft ausgeweitet hat. Unter besonderem Druck steht dabei das Innovationssystem, in dem Forschung und Lehre eine zentrale Rolle spielen. Längst ist es keine Frage mehr, ob die Wissenschaft ihr geistiges Eigentum wirtschaftlich verwertet. Die Frage ist, wie sie das möglichst erfolgreich tut. Das Buch liefert hier Vorgehensweisen und Handlungsimpulse.

Niederbayerische Wirtschaft 02.2015, S. 64

In den meisten Unternehmen schlummert ein großes, ungenutztes Potenzial: das geistige Eigentum. Dabei kann das in den Unternehmen vorhandene Wissen auch als Erlösquelle in den Vordergrund rücken. Ideen, Erfindungen und Patente müssen dazu allerdings strukturiert gesichtet, entwickelt und gezielt vermarktet werden. Im Buch werden innovative Lösungen und Strategien vorgestellt, um das geistige Eigentum konsequent zu verwerten. Der Profit hieraus ist für Forschung und Lehre ebenso interessant wie für die meisten Wirtschaftsunternehmen.

INNOVATIONSmanager 09.14, S. 70

Wir Deutschen sind sehr gut in der Wissensgenerierung und verfügen über große, weltweit tätige Konzerne und einen starken Mittelstand. Doch Wissenverwertung, also neueste Erkenntnisse und Forschungsergebnisse einer Hochschule oder Forschungseinrichtung in den Markt zu bringen, ist nicht unsere stärkste Domäne... Seit Jahren gibt es deshalb Aufrufe und Appelle von Politik, Wirtschaftsverbänden und weiteren Organisationen, sich auch hierzulande entsprechend weiterzuentwickeln - insbesondere durch einen international wettbewerbsfähigen Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft und durch eine fokussierte ... Ausbildung von Unternehmerpersönlichkeiten. Hier hat die Entwicklung im KIT angesetzt und will dem Leser die Grundzüge eines IP-orientierten Technologietransfers vermitteln.

ke NEXT 09.2014, S. 142

Eine leistungsfähige Forschung und konkurrenzfähige Innovationssysteme sind entscheidende Erfolgsfaktoren für den zukünftigen Wohlstand eines Landes. Lösungen und Strategien zur Verwertung stellt das Buch 'Geistiges Eigentum' ... anschaulich dar.

mav 01-02.2014, S. 142

Sicherung des Innovationsstandortes Deutschland - die Autoren zeigen auf Basis ihrer langjährigen Erfahrungen am Karlsruher Institut für Technologie und anhand internationaler Vergleichsstudien, welche Chancen ein gut organisiertes und professionelles Innovationsmanagement bietet.

bbr 12.1013, S. 55

 

Innovationen marktreif machen

„Technische Erfindungen bilden einen ersten Schritt, um ein neues Produkt oder Verfahren marktreif zu machen. Aber weitere müssen folgen; ein oft Jahre dauernder Prozess mit hohen Anforderungen in organisatorischer, rechtlicher, finanzieller Hinsicht, dem die Forscher alleine oft nicht gewachsen sind. Das gezielte Management von Innovationen ist daher eine notwendige Kernkompetenz für alle Institutionen, die forschen: Unternehmen wie auch Universitäten und Forschungszentren. Die Herangehensweisen aber sind sehr unterschiedlich.“ (Das Interview mit Dr. Jens Fahrenberg INNOVATIONEN MARKTREIF MACHEN in den Akademischen Blättern lesen)

 

Der Weg von Innovationen zum Markt

Innovationen sind die Quelle des Wachstums. Ein Unternehmen oder eine Forschungseinrichtung ohne Innovationskraft wird auf dem Weltmarkt oder Wissenschaftsmarkt keinen Bestand haben. Der Weg von Innovationen vom Ideengeber bis in die Wirtschaft und die Gesellschaft hingegen ist vielfältig. Die enge Verzahnung der beiden Netzwerke von Industrie und Wissenschaft ist dabei Voraussetzung für neue Inventionen und Innovationen am Wirtschaftsstandort Deutschland. (Gastbeitrag DER WEG VON INNOVATIONEN ZUM MARKT von Dr. Ludwig Witter im Kundenmagazin Blickwinkel der Firma BRAIN)

 

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