…den eigenen Produktinnovations-Prozess zu kennen, das Wissen entlang dieser Prozesskette zu managen und bedarfsorientiert Methoden bereitzustellen. Prozesse, Wissen und Methoden sind nach Ansicht der Autoren als integrative Einheit zu betrachten und stellen ein Potenzial dar, das in dieser Kombination noch weitgehend ungenutzt ist.
Herausgeber
o.Prof.em. Dr.-Ing. Prof.E.h. Dr.h.c. Hans Grabowski promovierte 1972 am Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen. Er ist der Gründer des Instituts für Rechneranwendung in Planung und Konstruktion (RPK) an der Universität Karlsruhe (TH). Er war Leiter des Instituts bis zum Ende des Sommersemesters 2002. Zusätzlich leitete er als Direktor die CAD/CAM-Gruppe im Forschungszentrum Informatik (FZI) an der Universität Karlsruhe. 1989 erhielt er die Ehrendoktorwürde (Dr.h.c) der Universität Budapest/Ungarn und im Herbst 2002 wurde ihm die Ehrenprofessur der BUUA (Beijing University of Aeronautics and Astronautics) Universität Peking, China verliehen.
Dr.-Ing. Thomas Paral ist seit Juli 2003 Leiter der Konstruktion und Entwicklung bei der era-contact GmbH in Bretten und ist im Unternehmen für die Umsetzung des kMAP-Ansatzes verantwortlich. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechneranwendung in Planung und Konstruktion (RPK) an der Universität Karlsruhe (TH). Seit 1998 beschäftigt er sich mit Aufgaben aus dem Bereich Methodenunterstützung im Produktinnovationsprozess. In diesem Zusammenhang initiierte er das Projekt kMAP, das er bis zu seinem Ausscheiden an der Universität koordinierte und leitete.
Inhaltsübersicht
Der Inhalt auf einen Blick
Kapitel 1
Die komplexe Welt der Produktentwicklung
Prozesse, Methoden und Wissen managen
Kapitel 2
Der marktorientierte Produktentwicklungsprozess
Der Denkansatz und was er nützt
Kapitel 3
Der kMAP-Ansatz auf dem Weg in die Praxis
Wissenstransfer konkret: drei Angebote
Kapitel 4
Fallbeispiele aus der Praxis
Von der zentralen Wissensverwaltung zu zirkulierenden Wissensströmen